Am 5. Mai trafen sich 16 Grundschulklassen des Landkreises Traunstein, um an der österreichisch-bayrischen Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade 2023 teilzunehmen. Die Klassen 4a, 4b und 4d fuhren mit ihren Klassleiterinnen nach Tacherting um sich in vier „Wettkampf-Spielen“ mit den anderen Schülern zu messen. Den Kindern sollten dabei unterschiedliche Sicherheitsthemen nähergebracht werden. Nur durch Teamwork konnte man bei den Ratespielen, beim Radparcours, beim Löschen mit einer Handpumpe oder beim Erraten und Zusammenbauen von Gefahrenzeichen gewinnen. In den Spielpausen konnten sich die Schüler bei den verschiedenen Zivilschutzeinrichtungen wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und anderen Organisationen über deren Arbeit und Material  informieren. Sie saßen im Feuerwehr- oder Polizeiauto oder im Rettungsboot des THW, fuhren einen Fahrradsimulator, löschten mit einem Feuerlöscher oder drehten am Glücksrad des Roten Kreuzes, …. Die Freiwillige Feuerwehr Tacherting stellte ihr Feuerwehrhaus als Aufenthaltsräume mit Biertischen und gesponsorten Getränken für die Esspausen zur Verfügung und führte eindrucksvoll eine Fettbrand-Explosion und  – Löschung vor.  

Bei der abschließenden Siegerehrung durften wir uns über gute Platzierungen, Urkunden, einen Klassenpokal und einen großzügigen Eisgutschein für die Traunreuter Eisdiele freuen. „Das war der beste Tag…“, schwärmte eine Schülerin. Danke an alle (ehrenamtlichen) Helfer und Organisatoren, die uns diesen schönen und lehrreichen Unterrichtstag ermöglicht haben. 

Heute wurde auf unserem Schulacker nicht nur ge“ackert“, sondern auch gepflanzt, gesät, gesetzt und gesteckt. 

Alle 15 Schüler der Acker-AG waren aufgeregt und hoch motiviert, als Irmi – unsere Acker-Coach-Helferin von der „Gemüserackerdemie“ – erklärte, was und wie wir die erste Pflanzung dieser Saison durchführen. Dabei durften die Kinder in Kleingruppen ausprobieren, wie man die vorgezogenen Salat-, Kohlrabi-, Fenchel-, Rote Beete-Pflänzchen einpflanzt oder Kartoffeln setzt oder unterschiedliche Zwiebeln steckt oder Radieschen, Karotten und Pastinaken aussät. Ständig kam die Frage: Was darf ich noch machen…? oder sogar die Aussage: Ich will keine Pause machen… wenn die Kinder auf  die nächsten Arbeitsschritte warten mussten.  

Jetzt sind wir schon gespannt, was sich wohl in den nächsten Wochen auf unserem Acker so tut! 

Endlich war es wieder so weit: alle Religionskinder versammelten sich am Donnerstag in der letzten Schulwoche zum Ostergottesdienst in der Sankt Georgener Kirche. Beim gemeinsamen Singen und Beten kamen wir Gott ganz nah und durften die österliche Botschaft seiner unendlichen Liebe zu uns Menschen erfahren. So wie Jesus durch seinen Tod und seine Auferstehung Licht ins Dunkel gebracht hat, sollen auch wir versuchen, Licht für andere zu sein. Einige Kinder stellten dazu konkrete Beispiele vor, wie auch wir anderen Gutes tun können, um die Welt ein bisschen heller zu machen.   

Im zweiten Stock unserer Schule befindet sich unsere Schulbücherei. Hier findet man wirklich alles, was das Herz kleiner Leseratten begehrt: Geschichten über Abenteuer, Pferde, Tiere allgemein, Ritter, Gespenster, Fantasiewesen, Detektive, geschichtliche Ereignisse, Fußball, aber auch Sachbücher zu allem, was Kinder im Grundschulalter interessiert. In regelmäßigen Abständen besuchen die einzelnen Klassen die Bücherei, um in unserem reichhaltigen Leseschatz zu schmökern und sich am Ende auch ein Buch auszuleihen und in Ruhe zu Hause zu lesen. Für eine entspannte und angenehme Atmosphäre ist der Raum, in dem sich die Schulbücherei befindet, mit einem kuscheligen Teppich und coolen Sitzkissen ausgestattet. Bunte Regale präsentieren alle Bücher nach Lesealter und Textart sortiert. Auf diese Weise findet jeder das richtige Buch. Viele Kinder merken sich auch schon den Titel des Buches, das sie dann beim nächsten Büchereibesuch mit nach Hause nehmen möchten.  

Helau! Am Freitag vor Fasching kamen unsere Kinder verkleidet in die Schule, um gemeinsam Fasching zu feiern. Ob Prinzessin, Hexe, Fantasiefigur, Rapper, Pirat oder ähnliches mit viel Freude feierten die Kinder zuerst in der Turnhalle und zogen dann durchs Schulhaus. Was für eine Gaudi!

Autos fahren herum, Menschen schwimmen im Schwimmbad, Tiere wohnen auf einem Schiff…

Viele Sachen gab es auf den Bilder der Wimmelbildausstellung im K1 in Traunreut zu sehen. Heute machten sich die Klasse 1a und 2b auf dem Weg, um ganz genau hinzuschauen. In Teams gingen die Kinder von Bild zu Bild und suchten viele Dinge. Überall gab es etwas zu entdecken.

Anschließend probierten auch wir ein Wimmelbild zu malen. Das war ein toller Ausflug!

Unter diesem Motto steht die Kunstausstellung des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums Traunreut, die wir mit den 4. Klassen besuchen durften.

Die Kunstlehrerin Frau Penninger führte uns mit vier Gymnasiasten durch die Ausstellung und interpretierte mit den Grundschülern die Baum-Bilder und besprach die verschiedenen Techniken. Neben Zeichnungen, Collagen, Linoldrucken und Fotografien konnten wir auch einen kleinen, selbstgedrehten Baum-Film bewundern.

Im Anschluss wurden wir selbst kreativ und gestalteten mit unterschiedlichen Techniken kleine Kunstwerke, die wir mit nach Hause nehmen durften.

An einer Wand befand sich ein lebensgroßer Baum, den wir abschließend noch mit Blättern behängen konnten, auf die wir persönliche Wünsche verfasst hatten. Wir danken allen Künstlern für die Einladung zur Ausstellung.

Isabelle Göhring, 4a

Wussten Sie schon, dass Igel keine Milch vertragen und mindestens so viel wie zwei Äpfel wiegen müssen, um gut durch den Winter zu kommen? Dieses und vieles weitere Wissenswerte erfuhren die Kinder der 2. Klassen bei einem Unterrichtsbesuch der Igelexpertin vom LBV. Einen echten Igel hatte Frau Cebulla zwar natürlich nicht dabei, stattdessen aber viel Anschauungsmaterial in Form von Bildern, Büchern, Äpfeln und Igelkuscheltieren. So wissen die Schüler nun bestens über Aussehen, Größe, nötiges Gewicht, Nahrung und Feinde des Igels Bescheid. Darüber hinaus zeigte Frau Cebulla, wie der perfekte Garten für einen Igel aussehen sollte. Am Ende durften die Kinder selbst Igel aus Wolle und Pappe basteln. Alle waren begeistert bei der Sache. Bestimmt werden unsere Zweitklässler nun im Frühling, wenn die Tiere wieder erwachen, besonders auf die Igel achten.

Nach zwei Jahren Pandemie, in der gemeinsame Aktionen in der Schule nicht möglich waren, wollen wir dieses Schuljahr dafür nutzen, uns auch klassenübergreifend wieder stärker als Gemeinschaft zu erleben. 

So wurde unser Schulhaus im Advent kurzerhand zu einem großen Adventskalender, der in Gemeinschaftsarbeit aller Klassen entstand. Dazu gestaltete jede Klasse im Unterricht etwas Weihnachtliches und dekorierte damit ein Fenster in der großen Aula. Selbstverständlich wurden alle 24 Fenster erst am jeweiligen Tag „enthüllt“, sodass die Spannung nicht zu kurz kam. Es war eine Freude zu sehen, was sich die einzelnen Klassen ausgedacht hatten, und so gab es morgens ein reges Staunen auf dem Weg durch die große Aula in die Klassenzimmer. 

In diesem Jahr durften wir uns wieder gemeinsam auf den Weg nach Weihnachten machen. Dazu versammelten wir uns jeden Freitag im Advent in der großen Aula.

Um uns die Wartezeit auf Weihnachten zu verkürzen, sangen wir Weihnachtslieder und sahen dem kleinen Fuchs dabei zu, wie er einem besonders hellen, fuchsschwanzähnlichem Stern am Himmel folgte. Auf seinem Weg begegnete er vielen anderen Tieren. Doch niemand konnte ihm erklären, was es genau mit dem hellen Stern am Himmel auf sich hatte. Schließlich traf der kleine Fuchs ein Kamel, das ihm vom Stall in Bethlehem und dem neugeborenen Jesuskind berichtete. Der Fuchs erfuhr, dass der Stern, dem er so weit gefolgt war, der Wegweiser zu diesem Kind war, das später einmal der Retter der Welt werden würde. Neugierig folgte der kleine Fuchs daraufhin dem Stern bis zum Stall. Dort wurde sein Herz schließlich von so großer Freude erfüllt, dass er auf seinem Heimweg allen Tieren davon berichtete. 

Beim anschließenden Abschlusslied konnte man deutlich spüren, dass sich die Freude des kleinen Fuchses auch auf uns übertragen hatte. So konnten wir dann voller Vorfreude auf das Weihnachtsfest in die Ferien starten.